Kristina Rohn Klavier
Katariina Viinikainen Klavier
Katariina Viinikainen Klavier
W.A. Mozart: Sonate in D-Dur KV 381
B. Smetana: «Die Moldau» (Bearbeitung für Klavier vierhändig vom Komponisten)
F. Schubert: Fantasie in f-Moll Op.103
J. Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 4 und 5
B. Smetana: «Die Moldau» (Bearbeitung für Klavier vierhändig vom Komponisten)
F. Schubert: Fantasie in f-Moll Op.103
J. Brahms: Ungarische Tänze Nr. 1, 4 und 5
Dauer: bis 20:00 Uhr
Eintritt
Dieses Konzert ist leider bereits ausverkauft, es wird keine Warteliste geführt.Vor knapp 150 Jahren komponierte Smetana dieses berühmteste Beispiel von Programm-Musik, das dem Fluss Vltava musikalisch folgt, von der Quelle bis zur Mündung. Das Thema Wasser ist allgegenwärtig, so passt das Konzert bestens vor die plätschernde Kulisse des Adula SPAs. Während der Entstehungszeit des Werks schreibt der Komponist: „Heute habe ich einen Ausflug zu den Sankt-Johann Stromschnellen unternommen. Da haben wir Mittag gegessen und sind durch die Wälder bis zum Sankt Johann Tor und danach sind wir mit einem Boot den Strom herab. Hohes Wasser, der Anblick der Landschaft herrlich und grossartig.“ Heute wird „die Moldau“ meistens als Orchesterfassung gespielt, der Erstdruck dieses Werks war jedoch die Fassung für Klavier vierhändig. Zum Auftakt spielen die beiden Bündner Pianistinnen Mozarts Sonate, die er im Alter von 16 Jahren für seine Schwester geschrieben hat – ein kleines Meisterwerk. Als Gegensatz dazu Schuberts grosse f-Moll Fantasie, komponiert in seinem letzten Lebensjahr und eines seiner bedeutendsten Klavierwerke. Kein anderer grosser Komponist hat so viele Werke für Klavier zu vier Händen hinterlassen wie Schubert. Gemeinsames Musizieren, häufig in geselligem Kreis, war ein fester Bestandteil seines Freundeskreises. Mit der Fantasie in f-Moll verliess Schubert allerdings völlig die Sphäre des Geselligen und schuf ein Werk von fast symphonischem Zuschnitt, dessen elegische Stimmung zu Beginn gleichsam das Motto für das gesamte Werk darstellt. Mit drei ungarischen Tänzen von Johannes Brahms findet das Programm ein fulminantes Ende.