
ensemble le phénix
W. A. Mozart
Streichquartett C-Dur KV 157
J. Haydn
Streichquartett B-Dur op.76/4 "Sonnenaufgang"
Streichquartett C-Dur KV 157
J. Haydn
Streichquartett B-Dur op.76/4 "Sonnenaufgang"
Dauer: bis 10:00
Konzert findet am westlichen Ende des Caumasees statt (ausgeschildert)
Konzert findet am westlichen Ende des Caumasees statt (ausgeschildert)
Eintritt
Eintritt frei, KollekteDer englische Musikhistoriker Charles Burney schrieb 1799 an Joseph Haydn: „Ich hatte das grosse Vergnügen, Ihre neuen Quartetti (Opera 76) gut aufgeführt zu hören (...); Instrumentalmusik hat mir noch nie so grosse Freude beschert; sie sind voller Erfindungsgabe, Feuer, gutem Geschmack und neuen Effekten (…).“ Das «Sonnenaufgangsquartett» gehört zu jenen Streichquartetten, die Haydn 1797 im Alter von 65 Jahren nach seiner Rückkehr aus London komponierte. Es erhielt seinen Beinamen, da dessen erster Satz mit einer sich in mehreren Anläufen aus einer Klangfläche emporschwingenden Melodie der ersten Geige beginnt, die sich zum Fortissimo steigert, entsprechend einer aufgehenden Sonne. Über die Entstehung der Quartette op. 76 ist sehr wenig bekannt, aber laut Penguin Guide haben sie die gleiche Dimension und Tiefe wie seine Symphonien.
Unser Morgenkonzert beginnt mit etwas Leichterem: mit Mozarts Quartett-Erstling KV157, dessen Vorbild nicht Haydns Quartette, sondern die alten italienischen Meister waren und dessen Inhalt an vielen Stellen an eine Oper erinnert. Die Kulisse für diese Oper könnte prächtiger nicht sein: der sommerliche Caumasee, auf dem, verteilt auf vier Boote, die Musiker*innen des Streichquartetts zum Publikum gerudert werden, während sie Mozarts Quartett spielen. Am Ufer angelangt, darf dann die Sonne musikalisch aufgehen – mit einigen Stunden Verspätung mitunter, denn der
astronomische Sonnenaufgang für diesen
Tag wird mit 05:38 Uhr berechnet...
Unser Morgenkonzert beginnt mit etwas Leichterem: mit Mozarts Quartett-Erstling KV157, dessen Vorbild nicht Haydns Quartette, sondern die alten italienischen Meister waren und dessen Inhalt an vielen Stellen an eine Oper erinnert. Die Kulisse für diese Oper könnte prächtiger nicht sein: der sommerliche Caumasee, auf dem, verteilt auf vier Boote, die Musiker*innen des Streichquartetts zum Publikum gerudert werden, während sie Mozarts Quartett spielen. Am Ufer angelangt, darf dann die Sonne musikalisch aufgehen – mit einigen Stunden Verspätung mitunter, denn der
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