ensemble le phénix
Simone Zgraggen Violine
Olivia Schenkel Violine
Anne-Laure Dottrens Viola
Christine Meyer Violoncello
Mathias Kleiböhmer Violoncello
F. Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
F. Dotzauer: Streichquintett d-Moll op. 134
Dauer: bis 20:30 Uhr 

vor dem Konzert Picknickmöglichkeit auf der Terrasse
 
Shuttlebus retour 10.- 
Reservation mit der Ticketbestellung

Fahrplan:
18:15 Uhr Flims Dorf Post
18:20 Uhr Flims Waldhaus Caumasee
18:25 Uhr Laax Post
20:30 Uhr Rückfahrt nach dem Konzert 

Eintritt

Dieses Konzert ist leider bereits ausverkauft, es wird keine Warteliste geführt.
Nach drei erfolgreichen Sessionen geht das Streichensemble des «ensemble le phénix» in die vierte und letzte Konzertrunde in der aussergewöhnlichen Waldhütte in Salums Sura. Die letzte Gelegenheit, den Wald durch die grosse Fensterfront zu betrachten, gleichzeitig den Streicherklängen zu lauschen und sich von der besonderen Atmosphäre verzaubern zu lassen... In bewährter Besetzung unter der musikalischen Leitung der renommierten Geigerin Simone Zgraggen wird auch dieses Jahr Bekanntes und Unbekanntes zu Gehör gebracht: Schuberts grosses Streichquintett in der ungewöhnlichen Besetzung mit zwei Violoncelli gehört zu den Meisterwerken der Streicherkammermusik. Der Komponist schrieb das Werk zwei Monate vor seinem Tod und erlebte dessen Uraufführung nicht mehr. Es wurde zu einem seiner berühmtesten Werke. Ganz nach «phénix»-Manier wird ihm ein unbekanntes Werk zur Seite gestellt: das Quintett des Cellisten und Komponisten Friedrich Dotzauer, das eine Entdeckung wert ist. Zu Lebzeiten genoss Dotzauer als Komponist grosse Anerkennung, doch heute ist sein Name nur noch Celloschüler*innen bekannt, die sich gehorsam ihren Weg durch sein Etüdenwerk bahnen, unwissend, wie weitreichend sein pädagogischer Einfluss damals war. In seiner Violoncelloschule von 1832 definierte er sein Klangideal: „So glänzend es aber auch scheint, die schwierigsten Passagen zu bezwingen, so steht doch der Vorzug einen schönen Ton zu haben und gesangreich zu spielen, unendlich höher, indem man sich dadurch dem edelsten aller Instrumente, der menschlichen Stimme, nähert, die unwandelbar das Muster und Vorbild jedes Musikers bleiben muss“.