Simone Zgraggen Violine
Mathias Kleiböhmer Violoncello
Olivia Schenkel Violone
Anne-Laure Dottrens Viola
Christine Meyer Violoncello
Mathias Kleiböhmer Violoncello
Olivia Schenkel Violone
Anne-Laure Dottrens Viola
Christine Meyer Violoncello
Simone Zgraggen, Violine
Olivia Schenkel, Violine
Anne-Laure Dottrens, Viola
Deborah Furrer, Viola
Christine Meyer, Violoncello
Mathias Kleiböhmer, Violoncello
Olivia Schenkel, Violine
Anne-Laure Dottrens, Viola
Deborah Furrer, Viola
Christine Meyer, Violoncello
Mathias Kleiböhmer, Violoncello
J. Brahms: 1. Streichsextett B-Dur op. 18
P. A. Ölander: Sextett A-Dur (1850)
P. A. Ölander: Sextett A-Dur (1850)
Einladung zum Apéro um 19.15 Uhr für alle Konzertbesucher
Konzert: 20 Uhr
Dauer: bis 21.10 Uhr
Eintritt: CHF 33.- (ermässigt 18.-)
Anreise: wenige Parkplätze beim Restaurant Straussennest
Tickets: Starticket.ch
Konzert: 20 Uhr
Dauer: bis 21.10 Uhr
Eintritt: CHF 33.- (ermässigt 18.-)
Anreise: wenige Parkplätze beim Restaurant Straussennest
Tickets: Starticket.ch
Johannes Brahms war, als er 20jährig den engen Raum seiner Heimatstadt Hamburg verliess, das Idealbild eines jungen Genies: ein „schlanker Jüngling mit langem, blonden Haar und einem wahren Johanniskopf, dem Energie und Geist aus den Augen blitzten“, wie Franz Wüllner ihn beschrieb. Es war – neben der Originalität seiner frühen Klavierwerke – vor allem dieses Charisma eines Gesendeten, das dem jungen Hanseaten sofort die Bewunderung einer ganzen Reihe von bedeutenden Musikern eintrug. Brahms begann sein kammermusikalisches Schaffen wie viele Komponisten mit Streichquartetten, doch hat er diese frühen Werke als Zeugnisse mangelnder Reife später vernichtet. Die ersten Stücke reiner Streicher-Kammermusik, die er veröffentlichte, waren seine beiden Streichsextette, und sie wurden zu einem grossen Erfolg. Noch heute faszinieren sie das Publikum durch ihren unwiderstehlichen Klangreiz und ihre melodische Schönheit. Als musikalisches Grusswort an den Frühling ist sein 1. Streichsextett von unübertrefflicher Wirkung. Der 27jährige Komponist hat es 1860 während einer Rheinreise vollendet – natürlich im Frühling, inspiriert von der lieblichen, blühenden Landschaft des Rheintals bei Bonn. In der üppigen Farbenpracht des Streicherklangs, in seiner Melodienseligkeit und seiner tänzerisch-schwingenden Lebensfreude steht es in Brahms´ Kammermusik fast einzig da – ohne die Beschwernisse und melancholischen Brechungen späterer Werke. Unbekannt, aber dennoch wunderschön auch das Sextett des schwedischen Komponisten Per August Ölander, das zu Beginn des Konzertes zu hören sein wird. Passend zum Licht des Nordens präsentieren wir dieses Konzert an einem ganz besonderen Ort: in der Waldhütte Salums.