Robert Grossmann Barockgitarre, Theorbe, Mandoline
Mathias Kleiböhmer Violoncello
J. S. Bach
Suite für Violoncello solo G-Dur BWV 1007

J. S. Bach
Duetto a-Moll BWV 805 aus dem “Dritten Theil der Clavierübung”

L. Boccherini
2. Sonate C-Dur G. 6

B. de Selma e Salaverde
Canzon e Fantasia
Dauer: bis 07:50

Eintritt

Studierende, inkl. Kaffee und Gipfeli 30.00 CHF (Bestellen)
Erwachsen inkl. Kaffee und Gipfeli 45.00 CHF
SchülerInnen inkl. Kaffee und Gipfeli 20.00 CHF
Melodieinstrument solo oder in Begleitung, aber wer begleitet eigentlich wen, wenn Mandoline und Cello zusammenspielen? Ist es vielleicht sogar ein Duellieren der beiden Instrumente? Der schweizerisch-amerikanische Gitarrist, Komponist und Musikwissenschaftler Robert Grossmann und der Cellist Mathias Kleiböhmer erproben die verschiedenen Formen des Zusammenspiels, und wie der Name schon sagt: auch wenn es nach Duell klingt, ist es nur ein Spiel...Auf dem Programm stehen Werke aus der Barockzeit, deren berühmtester Vertreter J. S. Bach ist. Sein Duetto ist ein wahres kontrapunktisch-tonsetzerisches Wunderwerk, in dem das kompositorische Generalthema “Zweistimmige Invention”, wie es Bach zwei Jahrzehnte zuvor konzipiert hatte, zu seiner vollendeten Lösung findet. Ohne Gegenspieler konzipiert sind Bachs Suiten für Violoncello solo, die aber in ihrer Harmonik und genialen Tonsetzung alles andere als eintönig klingen. Passend zum Programm präsentiert Robert Grossmann fast das gesamte zu jener Zeit übliche Zupf-Instrumentarium. Nicht nur klanglich, auch optisch und in ihrer Längendimension unterscheiden sich die Instrumente erheblich: eine Entdeckungsreise für Ohr und Auge! Und dann natürlich der Ort: auf der Dachterrasse des Schweizerhofs sehen wir Flims erwachen...