Albrecht Mayer Oboe
orchester le phénix
B. Marcello: Concerto in d-Moll
A. Vivaldi: Concerto in C-Dur RV 450
T. Albinoni: Concerto in d-Moll op. 9.2
Dauer: bis 18:15 Uhr 

Eintritt

Kategorie A: Normal 58.00 CHF (Bestellen)
Kategorie A: ermässigt 31.00 CHF (Bestellen)
Kategorie B: Normal 43.00 CHF (Bestellen)
Kategorie B: ermässigt 23.00 CHF (Bestellen)
Seit 30 Jahren ist Albrecht Mayer Solo-Oboist der Berliner Philharmoniker, parallel dazu machte er sich zunehmend einen Namen als Konzertsolist. Inzwischen ist er einer der gefragtesten Oboisten unserer Zeit. Sein Musizieren weckt immer wieder höchstes Lob: Da ist von »Götterfunken« die Rede, von der »wundersamen Oboe« oder davon, dass Mayer die Oboe »zum Verführungsinstrument erhebt«. Welch besondere Ehre, ihn heute in Flims hören zu dürfen, zudem noch mit Werken, die ihm und uns besonders am Herzen liegen: Lebensfreude des italienischen Barocks! Wir tauchen ein in ein Venedig vor genau 300 Jahren, kurz zuvor hatte die Erfindung des Kaffees diese italienische Metropole verzaubert. Zuerst benutzte man den Kaffee nur medizinisch, zur Linderung von Magenschmerzen, doch nachdem er als Getränk erlaubt wurde, gab es kein Zurück mehr: Das Café Florian wurde eröffnet, hier traf man sich, süchtig nach dem neuen Wundermittel, der Markusplatz war voller Leben, Orchester spielten, man sass an weiss gedeckten Tischen, die Stadt musste sogar die Errichtung neuer Läden von Gesetzes wegen beschränken. «Wir gehen zu Florian», das kannte bald jeder Venezianer. So kommen auch wir zu Gast, erzählen aus dieser Zeit, und bitte nehmen auch Sie Platz im Venedig des frühen 18. Jahrhunderts. Das festliche Ambiente dazu bietet der Flimser Jugendstilsaal.