Fabio di Càsola Klarinette
Benjamin Engeli Klavier
Benjamin Engeli Klavier
J. Brahms: Duo für Klarinette und Klavier nach dem Quintett op. 115
C. Schumann: Drei Romanzen op. 22 für Klavier und Violine
R. Schumann: Sonate Nr. 2 d-Moll op. 121
C. Schumann: Drei Romanzen op. 22 für Klavier und Violine
R. Schumann: Sonate Nr. 2 d-Moll op. 121
Dauer: bis 18:20 Uhr
Die beiden Musiker des heutigen Konzertes müssen eigentlich nicht vorgestellt werden – sie stehen für Schweizer Markenqualität bei ihren Auftritten im In- und Ausland und auf zahlreichen Tonträgern. Mit dem „Prix de Genêve“ setzte Fabio di Càsola neue Massstäbe, lancierte eine steile Karriere als Solist und Kammermusiker und betreut heute als Professor an der Zürcher Hochschule der Künste aufstrebende Stars von morgen. Benjamin Engeli fährt rund 1000 Kilometer Zug pro Woche und pendelt so zwischen seinen Auftritten in den grossen Konzertsälen Europas, seiner Lehrtätigkeit in Feldkirch und seinen vielfältigen Jury-Aufgaben. Diese Vielseitigkeit widerspiegelt sich auch in seiner grossen stilistischen Bandbreite als Pianist. Auf das Zusammenspiel der beiden können wir uns nur freuen… genauso wie auf ihr Programm. „Auf das was folgt, kannst Du Dich ungeniert freuen!“ kündigte Clara Schumann dem Geiger Joseph Joachim ihre Romanzen op. 22 an. Wir hören sie in einer Bearbeitung für Klarinette und Klavier, genauso wie Schumanns grosse Violinsonate, die durch ihre viersätzige Anlage quasi sinfonische Dimensionen erreicht. Komplettiert wird das Programm durch die Bearbeitung von Brahms’ Klarinettenquintett für Klarinette und Klavier - ein Werk, das längst zum Standardrepertoire romantischer Kammermusik gehört und auf diese Weise ebenfalls eine neue Facette erhält. Grosse Romantik, interpretiert von den besten Schweizer Musikern auf ihrem Instrument: Den würdigen Rahmen dafür bietet der Jugendstilsaal, in dem Brahms und Schumann warm, nah und innig klingen.