Giulio Tanasini Gambe
M. Marais: Prélude in G-Dur, Ballet en Rondeau, La Guitare, Folies d’Espagne
J. S. Bach: Prélude (aus der Suite Nr. 5 für Cello, Bearbeitung von Paolo Pandolfo)
T. Hume: A Pauin/Spirit of Gambo
A. Forqueray: La Buisson
J. S. Bach: Prélude (aus der Suite Nr. 5 für Cello, Bearbeitung von Paolo Pandolfo)
T. Hume: A Pauin/Spirit of Gambo
A. Forqueray: La Buisson
Dauer: bis 20:10 Uhr
exklusiv für Mitglieder des Vereins FREUNDE flimsfestival
Generalversammlung 17 Uhr, anschl. Apéro für alle Mitglieder
Konzertbeginn 19 Uhr
Restkarten im freien Verkauf
exklusiv für Mitglieder des Vereins FREUNDE flimsfestival
Generalversammlung 17 Uhr, anschl. Apéro für alle Mitglieder
Konzertbeginn 19 Uhr
Restkarten im freien Verkauf
Die unsichtbaren Städte
Haben Sie schon einmal von dem Buch "Die unsichtbaren Städte" von Italo Calvino gehört? Es ist eines der Lieblingsbücher unseres heutigen Solisten Giulio Tanasini, eine Sammlung von "literarischen Fotografien" imaginärer Städte. Sie sind kurz, und einige von ihnen sind wirklich atemberaubend.
Haben Sie schon einmal von dem Buch "Die unsichtbaren Städte" von Italo Calvino gehört? Es ist eines der Lieblingsbücher unseres heutigen Solisten Giulio Tanasini, eine Sammlung von "literarischen Fotografien" imaginärer Städte. Sie sind kurz, und einige von ihnen sind wirklich atemberaubend.
«Als Neuankömmling und Unkundiger der Sprachen der Levante konnte sich Marco Polo nur dadurch ausdrücken, dass er Gegenstände aus seinen Koffern nahm und mit Gesten, Sprüngen und Ausrufen der Verwunderung oder des Entsetzens auf sie zeigte. Die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Elementen der Erzählung waren für den Kaiser nicht immer offensichtlich. Aber Marco Polos Beschreibungen der Städte, die er besuchte, hatten diese Eigenschaft: Man konnte in Gedanken durch sie hindurchwandern, sich in ihnen verlieren, auf ein kühles Getränk anhalten oder eilig davonlaufen.»
Heute Abend werden diese Bilder hörbar gemacht, über allem schwebt die niemals aufhörende Melodie der «Folies d’espagne». Der Begriff «La Follia» steht je nach Sprache und Land (Italien, Frankreich, Portugal) für „übermütige Ausgelassenheit“ bis hin zum „Wahnsinn“. Diese Bewegung folgt einer Melodie, die sogar verboten wurde, da sie zu „ungezügeltem Charakter“ verleitete. Bitte bleiben Sie sitzen...