Hanna Berliner Violine
Anne-Laure Dottrens Viola
Mathias Kleiböhmer Violoncello
Konrad Hartig Kontrabass

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Astor Piazzolla, Cuatro Estaciones Porteñas
und weitere Tangos von Piazzolla, Gardel, Rodriguez und Villoldo
Dauer:
nur Konzert: bis 19:10 Uhr
mit Essen und Nacht-Zugabe im Fidazerhof: bis 21:30 Uhr 

Eintritt

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Der «Tango Nuevo» des Argentiniers Astor Piazzolla ist LiebhaberInnen von Crossover-Klassik-Programmen längst ein Begriff, und diese Werke ziehen sich wie ein roter Faden durchs Programm. In den roten Faden hineingewoben einige Stücke des unsterblichen Carlos Gardel und des legendären Roberto Goyeneche, alles arrangiert für eine aussergewöhnliche Streichquartett-Besetzung: Violine, Viola, Violoncello und Kontrabass. Der Ablauf des Programms ist vergleichbar mit einer Reise durch ein Jahr – oder durch ein Leben. Zu Beginn, im Frühling: ein Kind, das auf der Strasse spielt, mit einem hübschen aufgeregten Gesicht. Dann, im Sommer, wird auf den Strassen ausgelassen getanzt, was aber nicht nur Glück und Freude, sondern auch Gefühle der Eifersucht weckt. Diese führen uns in den Herbst. Die letzten stolzen Ähren in den Feldern lassen uns bereits nostalgisch an die vergangenen Monate der Wärme und des Sommers denken, aber der Winter nähert sich unaufhaltsam und damit auch der Abschied von Grossvater und der Tod des Engels. Eine Hommage an den vor 100 Jahren geborenen Astor Piazzolla.