Pepe Romero Gitarre
 Originalkompositionen und Bearbeitungen (u. a.):
 M. Ravel: Pavane pour une infante defunte
M. de Falla: Homenaje pour le Tombeau de Claude Debussy
E. Granados: Danza Española no.5 "Andaluza"
I. Albeniz: Asturias, Granada, Sevilla
J. Turina: Fantasia Sevillana
Dauer: bis 21 Uhr mit Pause
Eintritt: Kategorie A: CHF 63.- (ermässigt 38.-) inkl. spanischem Getränk, Kategorie B: CHF 48.- (ermässigt 31.-) inkl. spanischem Getränk 
Zu den ersten sinnlichen Wahrnehmungen Pepe Romeros gehörten die Klänge einer Gitarre, denn an jenem 8. März, an dem er 1944 in Spanien geboren wurde, spielte sein Vater Celedonio auf seiner Gitarre, um den kleinen Pepe auf der Welt willkommen zu heissen. Die Begeisterung für das Instrument wurde Pepe Romero also sprichwörtlich in die Wiege gelegt. Kaum war er dieser entstiegen, begann er – liebevoll angeleitet von seinem Vater – selbst mit dem Gitarrespielen. Das Instrument sollte ihn durch sein gesamtes weiteres Leben begleiten und zu seinem wichtigsten Lebensinhalt werden. Bei seinen Soloabenden kann sich Pepe Romero aus einem schier unerschöpflich erscheinenden Repertoire aus fünf Jahrhunderten bedienen. Neben Originalkompositionen spielt er auch einige seiner unzähligen Bearbeitungen grosser Werke, so zum Beispiel Ravels „Pavane pour une infante defunte“. Ravel selbst beschrieb das Klavierstück als „eine Erinnerung an eine Pavane, die eine kleine Prinzessin in alter Zeit am spanischen Hof getanzt haben könnte“ und beschreibt damit die „Spanien-Nostalgie“, die Ende des 19. Jahrhunderts in Frankreich „en mode“ war. Nicht fehlen darf in diesem Programm auch Turinas „Fantasia Sevillana“, eines der wichtigsten Werke für Gitarre solo. Kein anderer Künstler hat sich so sehr für die Gitarre, deren Kompositionen und die Verbreitung der seriösen Klassik-Kultur eingesetzt – hören Sie ihn hier live in Flims, zwischen Konzerten in den USA und am Schleswig Holstein Musik Festival!